Eröffnung des Parkour- und Freerunning-Parks
Überdimensionale farbenprächtige „Bauklötze“ sind der neue Anziehungspunkt auf dem Schwarzen Platz in der Mitterau in Krems. Sie sind Teil des neuen Parkour- und Freerunning-Parks, der dort in dreijähriger Bauzeit errichtet wurde. Initiiert wurde das Projekt vom Kremser Sporttrainer Arno Fürnsinn, umgesetzt durch den Verein Impulse Krems.
Im Zentrum der trendigen Sportart Freerunning steht das Trainieren effizienter kraftsparender und fließender Bewegungen kreativ-künstlerische Styles. Dabei geht es um das Überwinden verschiedenster Hindernisse. Es verbessert die körperliche Fitness und motorische Fähigkeiten und fördert Selbsteinschätzung und vorausschauendes Handeln. Die Anlage ist für jeden, der sich gerne bewegt, angesprochen sind auch Kindergartengruppen, Schulklassen, Leistungssportlerinnen und Leistungssportler, aber auch Seniorinnen und Senioren und Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen.
Bei der offiziellen Eröffnung bedankte sich Bürgermeister Dr. Reinhard Resch bei Geschäftsführerin Manuela Leoni vom Verein Impulse: „Der Verein und speziell die mobile Jugendarbeit hat den Schwarzen Platz zu einem beliebten Ort der Begegnung für Menschen jeden Alters und zu einer echten Sport- und Freizeitoase gemacht. Die Freerunning-Anlage ist eine zeitgemäße Ergänzung, die den Platz weiter aufwertet.“ Leoni bedankte sich ihrerseits für die „großzügige Unterstützung von vielen Seiten. Ohne die unzähligen Sach- und Geldspenden und die tatkräftige Arbeitsleistung hätten wir das nicht geschafft.“
Die Errichtungskosten belaufen sich auf rund 130.000 Euro. Mit Unterstützung der Hauptsponsoren, zu denen Harrys Gastrotainment, die Privatstiftung Sparkasse Krems und der Lions Club Krems/Donau zählen, konnten genügend Spenden gesammelt werden, um die Anlage zu finanzieren. Mehrere Baufirmen stellten außerdem kostenlose Leistungen und Sachspenden für Baustoffe und Materialien zur Verfügung. Die Schülerinnen und Schüler der HTL Krems unter der Leitung von Bauhofleiter Johann Schadinger leisteten unzählige kostenlose Arbeitsstunden. Durch die Förderung des Sportland NÖ konnte der Fallschutzbelag umgesetzt werden.